Karl-Werner Joerg - Projektmanagement

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Karl-Werner Joerg studierte Musikpädagogik, Musikwissenschaft und pädagogische Psychologie an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Darüber hinaus absolvierte er eine Ausbildung als Kirchenmusiker am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz. 1991 gründete er die Agentur Kulturkommunikation Karl-Werner Joerg, die er bis heute leitet. Er ist künstlerischer und organisatorischer Leiter der Bad Homburger Schlosskonzerte (seit 2000) und Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte. Er trägt die künstlerische Verantwortung für die Friedrichsdorfer Gesprächskonzerte (seit 1995), die Neu-Isenburger Serenadenkonzerte (seit 2000), die Rüsselsheimer (seit 1999) und die Friedrichsdorfer (2000) Kinderkonzerte Klassik für Kids. Von 2000 bis 2006 war er Dozent für angewandtes Kulturmanagement an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt und von 2003 bis 2005 Mitglied im Arbeitskreis Orgelkunst für das Festival Fugato in Bad Homburg v. d. Höhe. 2005 war er projektverantwortlich für das Cello-Festival 2005 der Kronberg Academy. Er konzipierte den Deutschen Dirigentenpreis, den er bis heute künstlerisch (Betreuung der Sonderpreise) begleitet. 2006 gründete er zusammen mit dem Violinisten Christian Tetzlaff das Bad Homburger Kammermusikfest, welchem er seit 2014 zusammen mit dem Tenor Christian Elsner vorsteht. Seit 2011 leitet er Allegro! Das Musikfest im Taunus als künstlerischer - in dieser Funktion gemeinsam mit Friederike Richter-Wedell - und organisatorischer Leiter. Seit 2012 ist Karl-Werner Joerg Mitglied im Vorstand der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden zuständig für Künstler- und Programmplanung, PR, Werbung und Vertrieb. Seit 2015 ist er Vorsitzender des Vorstands der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden.

Bei der Kooperation der Staatstheater in Darmstadt und Mainz (2003) zur Aufführung der Oper Celan von Peter Ruzicka verantwortete er die Sponsorenakquise und das Fundraising. Weiterhin ist Karl-Werner Joerg dem Operngesang als Verantwortlicher für die Konzeption des Anny-Schlemm-Preises der Stadt Neu-Isenburg (in Zusammenarbeit mit der Oper Frankfurt) und des Franz-Völker-Preises der Stadt Neu-Isenburg (in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz) verbunden. In beiden Wettbewerben ist er auch Jury-Mitglied und betreut das Wettbewerbsbüro.

Eine erste Zusammenarbeit mit I VIRTUOSI AMBULANTI e.V. ergab sich anlässlich der "Wertheriade 14". Für die moderne Wiederaufführung von Carlo Coccias Oper Die Herzogin von Guise hat er das gesamte Projektmanagement übernommen.